Das schwarze Pferd - Steingrab

Das schwarze Pferd

Steingrab

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09:27

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Lyric

Unter einem warmen Stern wünsch ich dir zu sein

Fern der Wüste - wo dich niemand erschaut

Fern der Wüste - wo niemand dich erhört

Doch niemand schaut nach dir, und niemand lauscht

Die Zeit sie vergeht so langsam

Die Zeit sie vergeht viel zu schnell

Träume vom Leben, von Morgen,

Hoffnung auf eine bessere Zeit

Kunstvoll gemauert das Verlies, und einsam,

In Angst vor dir selbst und vor der Welt

Viele Wünsche, viele Träume,

Keiner wird wahr ohne Handeln

Viele gäb' es, glücklich, dich zu kennen,

Doch niemand weiß, dass es dich gibt.

Eingesperrt - als Geisel deiner selbst -

In größter Freiheit, so frei wie nie; so frei und doch gelähmt

So viele der Träume nie gelebt,

Vielfältig das Leben immer wieder

Verneint, versäumt, verlebt

Die Zeit sie vergeht mir so langsam

Die Zeit sie vergeht ach so schnell

Wo bin ich, wenn ich nie wirklich

Dort bin wo ich bin?

Wo bin ich, wenn mein Pferd

An jedem einzelnen Tag mit mir ausbricht?

Weit schweifend über Land,

Ver-sehrt in Wut und Trauer

Reitend dort, in der Nacht,

Die seltenst zum Tag uns wird

Von gestern nach morgen -

Bin nie, wo ich sein will

Vom Leben, vom Moment,

Bleibt nur die Erinnerung an das was war

Blind sind wir nie für das,

Was hätte werden können

Blind sind wir - ich will mehr -

Ich will - ich will nicht mehr

Glaub keinen Konjunktiven.

Glaub keinen Trugbildern

Glaub nicht an bessere Zeiten.

Nur heute. Nur heute ist real

- It's already the end -